Generalisierte Angststörung und Panikattacken – Zusammenhang und Unterschiede
Erfahren Sie, wie generalisierte Angststörung und Panikattacken zusammenhängen, welche Unterschiede es gibt und wie Sie beide Störungen wirksam behandeln können.

Wenn Angst in vielen Formen auftritt
Vielleicht kennen Sie das: Sie leiden unter Panikattacken und haben deswegen einen Therapeuten aufgesucht. Dort hören Sie plötzlich auch von einer “generalisierten Angststörung” – und fragen sich verwirrt, was das eigentlich bedeutet. Oder Sie grübeln ständig über mögliche Katastrophen, fühlen sich permanent angespannt und erleben zusätzlich immer wieder plötzliche Angstanfälle. Haben Sie jetzt zwei verschiedene Probleme oder hängt das alles zusammen?
Angststörungen sind komplex und treten selten isoliert auf. Generalisierte Angststörung (GAS) und Panikstörung sind zwei der häufigsten Angsterkrankungen – und sie überschneiden sich oft. In diesem Artikel erfahren Sie, wie beide zusammenhängen, wie Sie sie unterscheiden können und warum das Verständnis beider Störungen Ihnen helfen kann, besser damit umzugehen.
Was ist eine generalisierte Angststörung?
Die generalisierte Angststörung ist durch anhaltende, übermäßige Sorgen und Ängste gekennzeichnet, die sich auf viele verschiedene Lebensbereiche beziehen. Anders als bei spezifischen Phobien gibt es kein einzelnes Objekt oder eine Situation, die die Angst auslöst – stattdessen ist die Angst diffus und allgegenwärtig.
Die Hauptmerkmale der GAS
Unkontrollierbare Sorgen: Menschen mit GAS grübeln exzessiv über alltägliche Dinge wie:
- Gesundheit (eigene und die von Angehörigen)
- Finanzielle Sicherheit
- Berufliche Leistung
- Beziehungen
- Mögliche zukünftige Katastrophen
Das Besondere: Diese Sorgen sind schwer zu kontrollieren. Sie wissen rational, dass Ihre Ängste übertrieben sind, können aber trotzdem nicht aufhören zu grübeln.
Körperliche Symptome: Die chronische Anspannung äußert sich körperlich durch:
- Muskelverspannungen (besonders Nacken, Schultern)
- Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafprobleme)
- Ruhelosigkeit und innere Unruhe
- Schnelle Ermüdbarkeit
- Konzentrationsstörungen
- Reizbarkeit
- Magen-Darm-Beschwerden
Dauer und Intensität: Für eine Diagnose müssen die Symptome an den meisten Tagen über mindestens sechs Monate bestehen und das Leben deutlich beeinträchtigen.
Wie sich GAS anfühlt
Stellen Sie sich vor, Sie haben ständig das Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren könnte. Es ist wie ein leiser, aber beständiger Alarm im Hintergrund Ihres Bewusstseins. Sie können sich nicht richtig entspannen, weil immer eine Sorge lauert. Selbst wenn objektiv alles in Ordnung ist, finden Sie etwas, worüber Sie sich Gedanken machen können.
Eine Betroffene beschrieb es so: “Es fühlt sich an, als würde ich durch mein Leben gehen, während ich gleichzeitig permanent auf ein Unheil warte, das jeden Moment eintreten könnte.”
Was ist eine Panikstörung?
Im Gegensatz zur GAS ist eine Panikstörung durch wiederkehrende, unerwartete Panikattacken charakterisiert – plötzliche, intensive Angstanfälle, die wie aus dem Nichts kommen.
Die Hauptmerkmale der Panikstörung
Wiederkehrende Panikattacken:
- Plötzlicher Beginn intensiver Angst
- Erreichen des Höhepunkts innerhalb von Minuten
- Mindestens vier der folgenden Symptome: Herzrasen, Schwitzen, Zittern, Atemnot, Erstickungsgefühl, Brustschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Derealisation, Angst die Kontrolle zu verlieren, Todesangst
Erwartungsangst: Nach der ersten Panikattacke entwickelt sich oft eine Angst vor der Angst – Sie fürchten die nächste Attacke und achten ständig auf Körperempfindungen, die eine weitere Attacke ankündigen könnten.
Vermeidungsverhalten: Viele Betroffene beginnen, Orte oder Situationen zu meiden, in denen sie eine Panikattacke hatten oder befürchten, dass Hilfe nicht erreichbar wäre.
Wie sich eine Panikstörung anfühlt
Eine Panikattacke ist wie eine Welle intensiver Angst, die über Sie hereinbricht. Innerhalb von Sekunden oder Minuten geht Ihr Körper von Null auf Hundert – Ihr Herz rast, Sie bekommen keine Luft, Sie sind überzeugt, dass Sie sterben oder einen Herzinfarkt haben. Nach 20 bis 30 Minuten ebbt die Attacke ab und hinterlässt Sie erschöpft und verunsichert.
Mehr über die genauen Symptome und Ursachen von Panikattacken erfahren Sie in unserem Grundlagenartikel.
Die Unterschiede auf einen Blick
| Merkmal | Generalisierte Angststörung | Panikstörung |
|---|---|---|
| Art der Angst | Chronisch, diffus, unterschwellig | Akut, intensiv, anfallsartig |
| Beginn | Allmählich, schleichend | Plötzlich, ohne Vorwarnung |
| Dauer | Anhaltend über Monate/Jahre | Minuten bis Stunden pro Attacke |
| Intensität | Moderat, aber konstant | Extrem, aber zeitlich begrenzt |
| Fokus | Viele verschiedene Sorgen | Angst vor körperlichen Symptomen und weiteren Attacken |
| Auslöser | Meist keine klaren Auslöser | Kann scheinbar ohne Grund auftreten |
| Körperliche Symptome | Chronische Verspannungen, Müdigkeit | Akute Symptome: Herzrasen, Atemnot, Schwindel |
| Vermeidung | Weniger ausgeprägt | Oft starkes Vermeidungsverhalten |
| Hauptgefühl | Ständige Besorgnis | Todesangst, Kontrollverlust |
Wie hängen beide Störungen zusammen?
Obwohl GAS und Panikstörung unterschiedliche Diagnosen sind, überschneiden sie sich häufig. Der Zusammenhang ist komplex:
1. Komorbidität ist die Regel
Studien zeigen, dass 25 bis 40 Prozent der Menschen mit generalisierter Angststörung auch eine Panikstörung haben. Umgekehrt entwickeln viele Menschen mit Panikstörung über die Zeit eine GAS.
2. Gemeinsame Ursachen
Beide Störungen teilen ähnliche Risikofaktoren:
- Genetische Veranlagung für Angststörungen
- Neurobiologische Faktoren (Dysregulation im Neurotransmitter-System)
- Frühe Stresserfahrungen und Traumata
- Katastrophisierendes Denkmuster – die Neigung, das Schlimmste anzunehmen
3. Der Teufelskreis
Oft verstärken sich beide Störungen gegenseitig:
Von GAS zu Panik: Die chronische Anspannung und Übererregung bei GAS sensibilisiert Ihr Nervensystem. Ihr Körper ist permanent in Alarmbereitschaft. Irgendwann reicht ein kleiner zusätzlicher Stressor, und das System kippt in eine Panikattacke.
Von Panik zu GAS: Nach ersten Panikattacken beginnen viele Menschen, ständig über weitere Attacken zu grübeln: “Wann kommt die nächste? Was ist, wenn es in der Arbeit passiert? Stimmt etwas mit meinem Herzen nicht?” Diese ständigen Sorgen können sich zu einer GAS entwickeln.
4. Das gemeinsame Fundament: Fehlinterpretation
Bei beiden Störungen spielt eine Fehlinterpretation von Körpersignalen eine zentrale Rolle:
- Bei GAS interpretieren Sie harmlose körperliche Empfindungen oder Lebensereignisse als Zeichen drohenden Unheils
- Bei Panikstörung interpretieren Sie normale Körperschwankungen (z.B. Herzstolpern) als lebensbedrohliche Gefahr
Können Sie beides gleichzeitig haben?
Ja, und das ist tatsächlich häufig. In der Fachsprache nennt man das Komorbidität – das gleichzeitige Vorliegen mehrerer Störungen.
Typische Kombinationen
Szenario 1: GAS als Grundlage, Panik als Komplikation Sie leiden seit Jahren unter chronischer Angst und Sorgen. Mit der Zeit wird die Anspannung so groß, dass plötzlich auch Panikattacken auftreten.
Szenario 2: Panik zuerst, GAS folgt Sie erleben eine oder mehrere Panikattacken. Die Angst vor weiteren Attacken dominiert zunehmend Ihr Leben und entwickelt sich zu einer generalisierten Angststörung.
Szenario 3: Beide entwickeln sich parallel In Phasen großer Belastung entstehen sowohl chronische Sorgen als auch akute Panikattacken gleichzeitig.
Warum die Diagnose wichtig ist
Auch wenn beide Störungen oft gemeinsam auftreten, ist es wichtig zu verstehen, welche bei Ihnen im Vordergrund steht, denn:
- Die therapeutischen Schwerpunkte können sich unterscheiden
- Manche Techniken wirken besser bei GAS, andere bei Panik
- Das Verständnis hilft Ihnen, Ihre Symptome besser einzuordnen
Diagnose: Wie unterscheidet der Therapeut?
Ein qualifizierter Therapeut oder Psychiater wird eine gründliche Diagnostik durchführen:
Strukturiertes Interview
Dabei werden systematisch Fragen gestellt wie:
- Wie oft und in welchen Situationen treten Ihre Symptome auf?
- Worüber machen Sie sich am häufigsten Sorgen?
- Haben Sie plötzliche Angstanfälle? Wie fühlen die sich an?
- Wie stark beeinträchtigen die Symptome Ihren Alltag?
- Seit wann bestehen die Beschwerden?
Fragebögen
Standardisierte Tests helfen, die Schwere der Symptome zu erfassen:
- GAD-7 (Generalized Anxiety Disorder Scale) für GAS
- Panic Disorder Severity Scale für Panikstörung
- Beck Anxiety Inventory für allgemeine Angstsymptome
Ausschluss anderer Ursachen
Wichtig ist auch, körperliche Erkrankungen (Schilddrüsenprobleme, Herzrhythmusstörungen) und andere psychische Störungen (Depression, soziale Phobie) auszuschließen oder zu identifizieren.
Behandlung: Was hilft bei beiden Störungen?
Die gute Nachricht: Sowohl GAS als auch Panikstörung sind sehr gut behandelbar. Viele Therapieansätze wirken bei beiden Störungen.
Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)
KVT ist die Goldstandard-Behandlung für beide Angststörungen. Die Therapie umfasst:
Bei GAS:
- Sorgenkonfrontation: Sie lernen, Ihre Sorgen zu hinterfragen und realistischer zu bewerten
- Problemlösetraining: Statt zu grübeln, entwickeln Sie konkrete Lösungsansätze
- Akzeptanztraining: Sie lernen, Unsicherheit zu tolerieren
- Entspannungstechniken: Progressive Muskelentspannung zur Reduktion der chronischen Anspannung
Bei Panikstörung:
- Aufklärung: Verstehen, dass Panikattacken nicht gefährlich sind
- Kognitive Umstrukturierung: Katastrophengedanken hinterfragen
- Exposition: Sich gefürchteten Situationen und Körperempfindungen stellen
- Atemtechniken: Wirksame Atemübungen gegen Panikattacken erlernen
Bei Komorbidität: Die Therapie wird individuell angepasst und kombiniert Elemente beider Ansätze. Oft beginnt man mit der Störung, die aktuell am belastendsten ist.
Medikamentöse Behandlung
In manchen Fällen kann eine medikamentöse Unterstützung sinnvoll sein:
Antidepressiva (SSRIs/SNRIs):
- Wirksam bei beiden Störungen
- Brauchen 2-4 Wochen bis zur Wirkung
- Werden langfristig eingenommen (6-12 Monate)
- Beispiele: Sertralin, Escitalopram, Venlafaxin
Benzodiazepine:
- Wirken schnell, sollten aber nur kurzfristig eingesetzt werden (Abhängigkeitsgefahr)
- Können bei akuten Krisen hilfreich sein
Betablocker:
- Können körperliche Symptome wie Herzrasen reduzieren
- Oft bei Panikattacken hilfreich
Wichtig: Medikamente sollten immer mit Psychotherapie kombiniert werden, nicht als alleinige Behandlung.
Selbsthilfe-Strategien
Es gibt viele Strategien, die bei beiden Störungen helfen:
Achtsamkeit und Meditation: Regelmäßige Achtsamkeitspraxis hilft, aus der Gedankenspirale auszusteigen und im gegenwärtigen Moment zu bleiben. Besonders wirksam bei GAS.
Körperliche Bewegung: Sport reduziert Angst nachweislich – bei GAS senkt es das allgemeine Angstniveau, bei Panik baut es Stresshormone ab und stärkt das Vertrauen in den eigenen Körper.
Entspannungstechniken: Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training oder Yoga helfen, chronische Anspannung zu lösen.
Schlafhygiene: Ausreichender, qualitativ guter Schlaf ist bei beiden Störungen essenziell. Angst und Schlafstörungen verstärken sich gegenseitig.
Reduktion von Koffein und Alkohol: Beide Substanzen können Angst verstärken – bei Panik besonders Koffein, bei GAS besonders Alkohol.
Strukturierter Tagesablauf: Regelmäßige Routinen geben Sicherheit und reduzieren die Tendenz zum Grübeln.
Mehr über wirksame Bewältigungsstrategien für den Alltag finden Sie in unserem umfassenden Strategien-Artikel. Zusätzlich können Sie durch gezielte Präventionsstrategien aktiv Panikattacken vorbeugen und Ihr allgemeines Angstniveau senken.
Spezifische Unterschiede in der Behandlung
Obwohl viele Ansätze bei beiden wirken, gibt es Nuancen:
Fokus bei GAS: Sorgenbewältigung
Bei GAS steht die Arbeit mit chronischen Sorgen im Vordergrund:
- Lernen, produktive von unproduktiven Sorgen zu unterscheiden
- Festgelegte “Sorgenzeiten” einführen (10 Minuten täglich)
- Unsicherheit akzeptieren lernen (“Ich kann nicht alles kontrollieren”)
Fokus bei Panikstörung: Körperängste
Bei Panikattacken geht es vor allem um die Angst vor Körperempfindungen:
- Interozeptive Exposition: Bewusst Körperempfindungen hervorrufen (z.B. Hyperventilieren)
- Lernen, dass diese Empfindungen harmlos sind
- Abbau von Vermeidungsverhalten
Leben mit beiden Störungen: Praktische Tipps
Wenn Sie sowohl unter GAS als auch unter Panikattacken leiden, können diese Strategien helfen:
1. Unterscheiden Sie zwischen akuter Panik und chronischer Sorge
Lernen Sie, beide zu erkennen:
- Panikattacke: Plötzlich, intensiv, körperlich → Atemtechniken, Erdungstechniken
- GAS-Grübeln: Allmählich, gedanklich, anhaltend → Gedankenstopp, Ablenkung, Achtsamkeit
2. Haben Sie verschiedene Werkzeuge parat
Für akute Panik:
- Atemtechniken wie die 4-7-8-Atmung
- Grounding-Techniken wie die 5-4-3-2-1-Methode
- Notfallkarte mit beruhigenden Sätzen
Für chronische Angst:
- Tägliche Meditation (10-20 Minuten)
- Progressive Muskelentspannung
- Sorgen-Tagebuch
3. Etablieren Sie Routinen
Struktur gibt Sicherheit:
- Feste Schlafenszeiten
- Regelmäßige Mahlzeiten
- Tägliche Bewegung
- Feste Entspannungszeiten
4. Lernen Sie Ihre Auslöser kennen
Führen Sie ein Angst-Tagebuch:
- Wann treten Sorgen verstärkt auf?
- Gibt es Muster bei Panikattacken?
- Welche Situationen, Gedanken oder Körperzustände gehen voraus?
5. Suchen Sie soziale Unterstützung
- Sprechen Sie mit vertrauten Menschen über Ihre Ängste
- Erwägen Sie eine Selbsthilfegruppe
- Bleiben Sie sozial aktiv, auch wenn es schwerfällt
Prognose: Können beide Störungen geheilt werden?
Die Aussichten sind sehr gut, wenn Sie sich professionelle Hilfe suchen:
Erfolgschancen
Generalisierte Angststörung:
- 50 bis 70 Prozent der Betroffenen zeigen deutliche Besserung durch KVT
- Mit Medikamenten zusätzlich oft noch höhere Erfolgsraten
- Langfristige Rückfallprävention ist wichtig
Panikstörung:
- 70 bis 90 Prozent profitieren von KVT
- Viele werden vollständig symptomfrei
- Rückfälle können auftreten, aber erlernte Techniken bleiben verfügbar
Bei Komorbidität: Die Behandlung ist komplexer, aber mit integrativen Therapieansätzen sind gute Erfolge möglich. Wichtig ist Geduld – die Behandlung kann etwas länger dauern.
Langfristiger Erfolg
Entscheidend für dauerhaften Erfolg sind:
- Konsequente Therapie-Teilnahme
- Regelmäßiges Üben von Bewältigungsstrategien
- Lebensstiländerungen (Bewegung, Schlaf, Stressreduktion)
- Frühzeitiges Erkennen von Warnsignalen
Wann Sie professionelle Hilfe suchen sollten
Zögern Sie nicht, sich Unterstützung zu holen, wenn:
- Die Angst Ihr Leben deutlich einschränkt
- Sie Orte oder Aktivitäten meiden
- Sie unter Schlafstörungen leiden
- Sie sich erschöpft und verzweifelt fühlen
- Sie depressive Symptome entwickeln
- Selbsthilfe-Strategien nicht ausreichen
Je früher Sie Hilfe suchen, desto besser sind die Heilungschancen. Angststörungen neigen dazu, sich zu chronifizieren, wenn sie nicht behandelt werden.
Fazit: Zwei Seiten derselben Medaille
Generalisierte Angststörung und Panikstörung mögen unterschiedlich erscheinen – die eine ein ständiges Hintergrundrauschen der Angst, die andere plötzliche Wellen der Panik. Doch beide haben gemeinsame Wurzeln und verstärken sich oft gegenseitig.
Das Gute ist: Sie müssen nicht mit beiden Störungen leben. Mit dem richtigen Verständnis, wirksamen Therapien und konsequenter Selbsthilfe können Sie beide überwinden. Viele Menschen haben es vor Ihnen geschafft und führen heute ein erfülltes Leben ohne ständige Angst.
Ihre nächsten Schritte:
- Lassen Sie sich diagnostizieren: Ein Therapeut kann klären, welche Störung(en) vorliegen
- Informieren Sie sich weiter: Wissen ist Macht im Kampf gegen die Angst
- Suchen Sie professionelle Hilfe: Psychotherapie ist hochwirksam
- Beginnen Sie mit Selbsthilfe: Kleine Schritte zählen
- Haben Sie Geduld: Heilung braucht Zeit, aber sie ist möglich
Sie sind nicht Ihre Angst. Sie sind ein Mensch, der gerade mit Angst zu kämpfen hat – und Sie können lernen, diesen Kampf zu gewinnen.


